Samstag, 25. Februar 2017

Hier ein paar kleine Schnappschüsse von dem Lernprogramm von Silke, einer Freundin aus Hout Bay, die als Physiotherapeutin Massage für Kinder zeigt, und ich beim Reißen von Zeitungspapier und Erklären des Aufbaus einer Spieleinheit, beides im Kindergarten Noluthando.

Massage beim Kind, hier äußerst ungewöhnlich.
Thuli lernt erste Handgriffe selbst durchzuführen.

 
 Einführung eines Spielablaufes im Kindergarten.



Zerreißen von Illustriertenpapier fällt den Kindern richtig schwer, macht ihnen aber auch viel Spaß.
Neben den kleinen Kindern von 1 1/2 -3 Jahren ist auch immer ein geistig und körperlich behinderter Junge dabei, ca 5-6jährig. Inkusion ist hier in Südafrika kein Thema, dafür gibt es aber kaum Schulen für sie, und wenn, dann nur für Leute, die das bezahlen können.

Freitag, 24. Februar 2017

Eine weitere Woche ist vergangen und wir haben wieder einiges sehen und erfahren können.
Am Montag und Mittwoch haben wir die Begeisterung von den Müttern mit ihren Kindern in der Krabbelgruppen, die Sanele ins Leben gerufen hat, mit eigenen Augen sehen und miterleben dürfen. Es ist sooooo schön, hier den Beginn einer auf Wertschätzung und Wissen beruhenden Fördrung in den Anfängen mitzugestalten.











Samstag, 18. Februar 2017

Heute, Samstag, ist die erste Woche unseres Aufenthaltes schon fast vorbei.
Diese Woche diente uns dazu, einen Überblick über die Schwierigkeiten und Möglichkeiten unserer drei Projekte zu gewinnen:
Thuli, Teacherin im Kindergarten Noluthando, ist gut angekommen und aufgenommen worden. Sie entwickelt erste Spielideen mit den Kleinen. Da sie jedoch aus dem Schulbereich kommt, fehlen ihr konkrete Ansätze zur Förderung mit diesen Kindern.

Sie wird nun die nächsten 12 Wochen zu einem Workshop für diese Alterstufe gehen und gleichzeitig von mir, Gabriele, geschult werden. Sie ist davon sehr begeistert und interessiert.






In der Vorschule Hangberg ist das Projekt gescheitert. Trotz intensiver Werbung haben sich keine Mütter mit ihren Kindern gefunden, um in die Krabbelgruppen zu kommen. Wir arbeiten an einer anderen Idee, um auch in dem Hangberg Township unser Programm COURIOUS KIDS - in nappies zu installieren.

Im "after care" Ikhaya le Themba, in dem Sanele zwei verschiedene Angebote macht, konnten wir heute fünf Tagesmüttern erleben, die mit Sanele erste Fertigkeiten übten.



 

Die Frauen waren sehr interessiert und behandelten die Puppen und Stofftiere so liebevoll wie ihre Kinder. Dennoch fehlen Ihnen sämtliche Grundlagen zur Förderung der klenen Kinder.Wir sind sehr froh, dass unser Programm mit einem so fähigen Lehrer angelaufen ist.
Montag gehen wir zu ihm, um zu sehen, wie er die Mutter-Kind-Gruppe, sein zweites Angebot, gestaltet und wie groß das Interesse daran ist.

Mit ganz unterschiedlichen Gefühlen, teils froh und stolz, teils sehr nachdenklich ob der großen Wissenslücken der schwarzen Frauen, gehen wir ins Wochenende.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Hallo liebe Freunde und Förderer unseres Projektes!

Wir, Angelika und Gabriele, sind wohlbehalten in Afrika gelandet und fühlen uns wohl in unserer neuen Flat.

Es ist kaum zu glauben, aber gemeinsam haben wir ca. 55kg Kindersachen mit hinübernehmen und je 20 kg haben wir echt schmuggeln können und nun freuen wir uns, sooooo viele Anziehsachen, Spielzeug, Bücher, Holzeisenbahn und Bastelutensilien hier verteilen zu können.

Danke noch einmal an die Spender, die sooo viel gesammelt haben.
Dennoch müssen wir auch hier erst mal losziehen, um weitere Stimulanzien für die Kinder zu besorgen. Von SANELE haben wir schon eine lange Liste mit Wünschen erhalten.