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unser Anliegen

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Donnerstag, 8. Dezember 2016

Unser letzter Tag im Jahre 2016, abends um 19.10 Uhr

Wir haben es geschafft, die Abschiedsrunde ist vorbei, wir sitzen ein wenig traurig, erschöpft, aber auch superhappy in unserer kleinen Wohnung - traurig, weil die Zeit vorbei ist, viel Freundschaften zunächst zurückgestellt, traurig, weil das herrliche Wetter zum Bleiben auffordert. Erschöpft sind wir deshalb, weil wir wirklich bis  zum letzten Moment hofften, dass wir das fehlende Papier für unser Finanzamt bekämen und superglücklich , weil wir es trotz SÜDAFRIKANISCHER LANGSAMKEIT geschafft haben, alles, was wir uns schlussendlich vorgestellt haben, erreicht zu haben. ( Um 18.15Uhr  bekamen wir heute die letzte Unterschrift).
Uns wurde von allen Seiten gedankt, wir bekamen NUR anerkenndene Worte, uns wurde soviel geholfen, wie ihr es Euch nicht vorstellen könnt.


Knete, eigentlch für die Kleinen gedacht,lockte die Inneren Kinder der Großen sehr.
Aber auch die Kleinsten waren mit Feuereifer dabei.

Abschiedsessen für die kommenden Schulkinder
Dennoch bleibt viel zu tun, um die ersten Schritte in eine Denkweise zu begleiten, die den Menschen hier sehr fremd ist. Bisher wurden die Kinder frühestens ab 4 - 5 Jahren gefördert. Das Umdenken braucht viele kleine Schritte, viel Geduld und viel Engagement von unserer Seite.

Unser Blog schließt nun, bis wir Mitte Februar Neues zu berichten haben, wenn es weiter geht.

Montag, 5. Dezember 2016

Noch drei Tage, bis wir Südafrika wieder verlassen.
Reich an Eindrücken, Erfahrungen, Überraschungen, aber auch an der einen oder anderen Enttäuschung kehren wir zurück nach Deutschland.
Zu Beginn erschien unser Wunsch, hier einen Umdenkprozess in der Erziehung kleinster und kleiner Kinder einleiten zu können fast utopisch. Auch heute noch sind wir gespannt, ob wir unserem Ziel im Laufe des nächsten Jahres etwas näher kommen.

Wir werden mit etwa 100 KINDERN arbeiten, und das ist nur ein Bruchteil der Kinder, die dort in diesem Alter leben. Es wimmelt nur so von Babys und Kleinkindern, da die Mütter oft schon im Teenageralter ihre Kinder gebären. Aber ein Anfang ist gemacht.



Angelika und ich haben uns entschlossen, schon im Februar wieder hier hin zu fliegen, um unser Projekt zu begleiten.

 Bis dahin lasst es Euch gut gehen und DANKE all denen, die diesen, unseren Traum mittragen und ermöglichen. Es ist so wundervoll vieles vorbereitet, möge unsere Saat aufgehen.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Nachdem wir noch einmal alle vorhandenen Beziehungen haben spielen lassen, und wir es überhaupt nicht mehr für möglich hielten, haben wir für unseren Kindergarten/nebst Vorschule nun doch noch eine seeehr nette "Teacherin" gefunden.
Thuli geht in den Kindergarten Noluthando
Chrissi geht zum Hangberg
Uns lag gerade dieser Kindergarten" Noluthando" sehr am Herzen, weil hier alles seinen Anfang nahm; unser Vereinsname stammt von ihm ab, hier wurde uns das Herz gebrochen, ob der kleinen Mäuse, die dort so wenig Nahrung fürs Gehirn bekommen, hier wollen wir der Leiterin, die schon sooo viel für ihre Einrichtung erreicht hat, helfen, und hier gehört auch unser Herz den "Teachern" die dort arbeiten.

Sanele arbeitet vom Ikhayalethemba aus


Chrissi arbeitet mit zwei Gruppen Müttern mit deren Kindern.

Sanele arbeitet mit 10 Minikindergärten und deren Betreuerinnen zusammen und bildet sie Samstags fort.




Unser Team ist komplett. Für sechseinhalb Wochen harter Arbeit haben wir alles erreicht, was wir zunächst nicht für möglich hielten. Wir sind stolz und glücklich.
Und.......... endlich haben wir auch fast alle Papiere für das Deutsche Finanzamt beisammen, was uns die meisten Bauchschmerzen bereitet hat.

Montag, 28. November 2016

Jetzt steht es fest.
Wir arbeiten jetzt mit den 2 Einrichtungen in unterschiedlichen Townships wie folgt zusammen.
Da die Mütter in den beiden Townships unterschiedliche Wünsche haben, entwickelten wir zwei unterschiedliche Konzept:

1. Im Township Hangberg haben wir eine "Teacherin"gefunden, die zwei Gruppen leiten wird
    a)  6 - 18 Monate alte Kinder mit ihren Müttern/ Großmüttern
   b)  18 Monate bis dreij. Kinder mit ihren Müttern/Großmüttern
Die beiden Gruppen treffen sich mit der "Teacherin" in den Räumen der Vorschule, und die Mütter und Kinder lernen hier den gemeinsamen Spielumgang, Stimulationen etc.

2. Im Township Mandela Park haben wir einen "Teacher" gefunden, der eine Gruppe von unausgebildeten Leiterinnen der Mini-Kindergärten samstags schult.
An den Wochentagen besucht er sie reihum und gibt weitere Anregungen, wie sie mit den jungen Kindern ihrer Krabbelgruppe spielen und sie fördern können.
In diesem Township gehen fast alle Mütter arbeiten und müssen die Kinder anderen Müttern zur Versorgung anvertrauen. Das sind dann diese Leiterinnen.

3. In Arbeit:

Im Kindergarten Noluthando, ein großer Kindergarten mit Kindern von 1/2 Jahr bis zu sechs Jahren,
suchen wir einen weiteren "Teacher/in", der oder die sich auch hier um die zwei jüngsten Kindergruppen in der von uns angestrebten Weise kümmert.

Wir berichten später davon mehr.
Gruppe Sinaco mit Noubuntu

Jetzt sind wir erst mal glücklich, unser Projekt CURIOUS KIDS  eingestielt zu haben und die "Teacher" eine achtwöchige Zusatzausbildung durch eine erfahrene Montessoripädagogin erleben werden.


Samstag, 26. November 2016

Unser neues Label heißt ab sofort:
und wird als Markenzeichen für unseren Verein Noluthandoe.V. geführt. Unser Logo ist das oben abgebildete.Alle Kindergärten, mit denen wir zusammenarbeiten bekommen für unsere CURIOUS KIDS - in nappies ein Starterpaket mit vielen Anregungen, möglichst aus dem Umfeld der Mütter und Babys/ Kleinkindern. Wir sind dabei, viele solcher Starterpakete zu entwickeln und danach zu verteilen.
   
Dazu bringen wir in den Mini- Kindergärten SPIEGEL an, damit die Kinder, die ihr Selbstbild nicht kennen, eine Ich-Identität entwickeln können. Es war eine unbeschreibliche Aufregung, als die Kinder sich das erste Mal im Kindergarten "Sinaco" sahen.Es gibt bestimmt 50 solcher kleinen "Aufbewahrungsstätten" für Säuglinge und Kleinkinder. Auch um einige von denen kümmern wir uns durch unser Projekt.



Sonntag, 20. November 2016

Am 15. Januar geht das von uns eingestielte und bezahlte Projekt los.
 Die Erzieherinnen werden von jetzt Montag bis zu diesem Zeitpunkt von einer Montessori-Pädagogin, Karin, (für uns ohne zusätzliche Kosten) geschult. Wir sind von ihr total begeistert, dass sie sich sooo toll für unser Projekt einsetzt. Auch sie sah den Bedarf, aber da bisher das Geld fehlte, konnte sie unsere gemeinsame Idee nicht umsetzen. Jetzt werden wir drei Lehrer bezahlen, auch wenn wir noch nicht so genau wissen, wie wir das deichseln werden. Aber die Not hier ist so groß, dass wir einfach nicht anders konnten, als uns noch mehr zu engagieren, als wir es zunächst vorhatten.
Deshalb ein neuer Aufruf an alle, die dies lesen:

Bitte helft uns dringend 5 neue Spender mit einem Dauerauftrag von 20-50 € zu finden, damit die Nachhaltigkeit des Projektes gewährleistet ist.

Aber wir glauben ganz fest daran, dass es gelingen wird. Wir sind schon ein wenig von dem Glauben der Südafrikaner infiziert, dass alles kommt, wie es kommen muss.

Nächste Woche werden wir mit Karin ganz viele Materialien besorgen, dass die Mütter und Erzieherinnen Anregungen erhalten, was  mit den Kleinsten gemacht werden kann, um sie zu stimulieren, anzuregen, ihre Sinne anzusprechen usw...
Viele der Materialien sollten aber auch dem Umfeld der Mütter kommen, die sie selbst entdecken und und für die Kinder nutzen können, wie z.B. selbstgemachte Rasseln, Fühlen von Haushaltsgegenständen, Gucklöcher mit farbigen Folien, Hürdengänge, Barfußstraßen und Fühlwände. Das ist in einem sehr begrenzten Raum, den diese Menschen zum Leben haben, drinnen natürlich sehr klein zu halten. Wie gut, dass hier meistens die Sonne scheint und vieles nach draußen verlegt werden kann.
Die neu gewonnene "Teacherin" freut sich schon darauf, Ihre Arbeit beginnen zu können und der "Teacher" der für uns arbeiten will, hat noch eine ganz neue Idee, wie er die Mütter und Babys erreicht.
Aber davon mehr, wenn wir noch ausführlicher mit den Menschen in die Planungsphase treten.

Bis jetzt fehlen uns noch immer die wichtigen Papiere, dass das deutsche Finanzamt zufriedengestellt wird. Das ist schwerer als das, was wir bisher leisten mussten. Haltet uns die Daumen, dass es dennoch klappt.

Montag, 14. November 2016

Unser Projekt ist nun aus der Taufe gehoben.
Der Name ist:

"COURIOUS KIDS" - in Nappies (neugierige Kinder in Windeln) 

und ist:

1. die Vorvorklasse (001) der pre-primery school im Township Hangberg, die organisatorische Leitung liegt in den Händen der Südafrikanerin Tanja Grey. Hierhin kamen bisher nur die Vorschulkinder ab 5 Jahren. Nun eröffnen wir hier eine Mutter-Kind-Gruppe mit Kindern von 1/2 j.
bis drei Jahren mit einer von uns bezahlten, ausgebildeten Kindergärtnerin, hier Teacher genannt, aus dem entsprechenden Township.
Tanja Grey und Gabriele Schiebel


2. die Vorvorklasse (001) des aftercare ikhaya le temba im Township Imizamo Yethu. ( bei uns mit einem Hort vergleichbar)
Die organisatorische Leitung liegt in den Händen von der Armerikanerin Susann Hill. Hier eröffnen wir eine zweite Gruppe mit den gleichen Bedingungen. 

 
Susann Hill und Angelika Ippendorf

 Diese beiden Einrichtungen sind von Spendengeldern aus dem Ausland gebaut und werden großartig und mit weiteren Spenden, vielen Haupt-und Ehrenamtlichen Menschen aller Nationalitäten geführt. Alle südafrikanischen Lehrer werden angeleitet und betreut, soweit sie dies brauchen.
Den Kindern wird mit viel Liebe und Respekt begegnet, sie werden in kleinen überschaubaren Gruppen gefördert und es wird eine durch Sozialarbeiter geleistete Elternarbeit angeboten. Hier haben wir ein gutes Gefühl Eure Spendengelder anzulegen.

Unsere beiden Gruppen werden in unserer Abwesenheit von den diesen beiden Einrichtungen begleitet, sodass wir ein echtes Gefühl von Nachhaltigkeit haben.

WIR SIND ÜBERGLÜCKLICH, DAS ERREICHT ZU HABEN 

Viele Gespräche, wie alles organisatorisch zu regeln ist, liegen noch vor uns. Ich hoffe, die Zeit reicht.

Donnerstag werden wir die ersten Einstellungsgespräche führen.

Donnerstag, 10. November 2016

Hallo, da sind wir wieder mit den neuesten Nachrichten.
Die letzten zwei Wochen waren ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Wir hatten viele Gespräche mit den unterschiedlichsten schwarzen und weißen Menschen, wir haben uns viele südafrikanische Einrichtungen in den Townships für Kinder angesehen und mit potenziellen einheimischen Lehrerinnen und Leiterinnen der Kindergärten gesprochen.
Immer wieder sahen wir apatisch dasitzende Kleinkinder mit wenig bis keinem Spielraum oder Anregungen zur Beschäftigung. Für die einheimischen Frauen ist es lediglich wichtig, die Kinder beaufsichtigt und versorgt zu wissen, wenn sie arbeiten gehen.
Mit Erstaunen und Entsetzen mussten wir eine deutliche kulutrelle Schranke erleben, nämlich dass die Mütter und Lehrer überhaupt keine Notwendigkeit darin sehen, gerade auch schon die Jüngsten zu fördern.
Durch viele Gespräche mussten wir schmerzhaft erfahren, dass die Auswirkungen der Apartheid deutlich spürbar sind.
So allmählich begreifen wir, warum vieles von unseren Vorstellungen so leicht nicht umsetzbar ist.
Aber langsam wächst in uns eine Idee, wie wir dennoch den Kleinsten helfen können.
Wir müssen, um eine nachhaltige und kontinuirliche Förderung auf den Weg zu bringen, mit vorhandenen ehrenamtlichen Trägern zusammentun.
Mit dieser neuen Hoffnung treffen wir uns in den nächsten Tagen mit Leitern verschiedener Organisationen und einem kirchlichen Träger.



Samstag, 5. November 2016

Noch ein paar Bilder aus den Townshipkindergärten:

Creche Noluthando

Creche Jelly Tots Educare Center


Mama Alicia mit ihremBaby 




die dreijährige Xcenia

Eine aufregende Woche mit ständigen Gefühlsschwankungen und häufigen Terminen mit verschiedensten Frauen und "Kindergärten" liegt hinter uns.Bei den schwarzen Frauen haben wir bitter erfahren müssen, dass Dates nicht eingehalten wurden und wir häufig hinterher laufen mussten/müssen. Das haben wir nun kapiert.

Die Kindergärten liegen weit unter dem Standard, den wir vom letzten Aufenthalt erlebt haben (Dort waren wir ja nur in einem.) Der für uns berührendste creche (Kindergarten) ist in einer winzigen Blechhütte untergebracht. Die 10-12 Kinder von 1/2 -3 Jahren können dort nur sitzen oder liegen, Bewegung, wenn überhaupt, findet nur draußen statt. Die Erzieherin hingegen ist eine ganz taffe Frau, die sich noch 3x in der Woche weiterbildet.


Mit den offiziellen Papieren, die wir für unserem Verein brauchen, arbeiten wir an einer ganz guten Lösung.

Wir sind dabei, ein kleines  Netzwerk aufzubauen, um nach unserer Abreise sicher zu sein, dass unser Projekt weiter beobachtet wird.

Dienstag, 1. November 2016

Angelika wird liebevoll frisiert

Die Mädels lassen sich gern fotografieren

Ich staune über die wundervollenverschiedenen Haarfrisuren
Gestern, Montag gingen wir zu unserem Meeting mit Tosi, der Leiterin in den Kindergarten, Noluthando, von dem unser Verein seinen Namen hat. Wir wurden freudig und lautstark begrüßt. Einige Erzieherinnen und Kinder kannten uns vom vorigen Jahr. Leider fehlte die Leiterin Tosi und wir erfuhren zu unserem Schrecken, dass Sie zusätzlich zur Leitung ganztags woanders arbeitet. Wie kann das sein, fragten wir uns. Nachdem wir den Vormittag dort verbrachten, war uns klar, dass unter diesen Umständen, unser Projekt in diesem Kindergarten fraglich erscheint. Zudem ist es nicht absehbar, wann und ob sie überhaupt die Papiere bekommt.
Jetzt gilt es, den Mut nicht zu verlieren und weiterzuschauen, was hier in Hout Bay möglich ist. Dennoch beginnen wir heute mit der Ausbildung der Assistent-Teacherin.

Samstag, 29. Oktober 2016

Wir sind endlich in Südafrika, Hout Bay, nach einigen Komplikationen angekommen. Am aufregendsten fand ich, Gabriele, den Linksverkehr.

Am nächsten Tag haben wir alle alten, bekannten Stätten besucht, uns eingelebt und alles erdenkliche für unseren Haushalt eingekauft und einige Kontakte neu geknüpft.

Unser erstes Date hatten wir am Freitag mit David, der leider wenig Zeit hatte, viel mit uns zu besprechen. ( David ist unser Vertrauensmann und Hauptorganisator vor Ort.)
Von ihm erfuhren wir erneut von den Schwierigkeiten, dass der Kindergarten eine offizielle Bescheinigung erhält, staatl. anerkannt zu sein.
Ohne diese Bescheinigung dürfen wir kein Geld ausgeben : OH-TON unseres Finanzbeamten.


Wir haben uns schon in Deutschland geschworen, nicht den Mut zu verlieren und alle Probleme mit Geduld und Spucke zu lösen.

Heute haben wir uns mit Nokuthula, einer der Interssentinnen  für die Assistenten-teacher stelle, getroffen.

Wir sprachen eine Stunde mit ihr, sie zeigte uns ihre Ausbildungspapiere und erzählte aus Ihrem Leben. Angelika und ich waren begeistert von dieser kompetenten, interessierten Frau und sind jetzt schon überzeugt davon, dass sie die Richtige für unser Projekt ist.
Die nächsten Wochen werde ich, Gabriele, sie weiterbilden, um dem Anspruch gerecht zu werden, Bildung für die Kleinsten in dem Kindergarten Noluthando zu etablieren.





Mittwoch, 19. Oktober 2016

Übe gerade wieder mal Bilder zum Blog hinzufügen. Der Eindruck täuscht. Ich bin total aufgeregt.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Zwölf Tage vor dem Abflug nach Südafrika.
Der Kindergarten hat immer noch keine Bescheinigung beigebracht, dass er offiziell anerkannt ist. Das jedoch ist die Voraussetzung, dass unser Verein die eingegangenen Spendengelder dort einsetzen darf. Das Deutsche Finanzamt erwartet klar eingehaltene Richtlinien.
Wir sind völlig aufgeregt, ob alles nach unseren Wünschen in Erfüllung geht, sonst müssen wir in Hout Bay mit der Planung völlig neu beginnen.
Liebe Mitstreiter, haltet uns alle Daumen, dass es klappt.

Dienstag, 20. September 2016

Noch knappe 5 Wochen, dann fliegen wir, Angelika und ich, wieder nach Südafrika, Hout Bay. Die Aufregung wächst, ob alles, was wir uns vorgenommen und eingestielt haben, gelingt. Bisher hat sich alles als denkbar schwierig herausgestellt. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir alles bis zum Abreisetag geklärt haben.

Freitag, 6. Mai 2016

Heute haben wir wieder einen Erfolg zu melden:
Eine englische Lady, Lehrerin an der VHS Iserlohn, gibt uns nun regelmäßigen Englischunterricht, damit wir in die Lage versetzt werden, unsere Ausbildung in gutem Englisch führen zu können. Wir hoffen, dass die Südafrikanerinnen auch genügend englisch verstehen, um unserem Ausbildungsprogramm folgen zu können.

Freitag, 1. April 2016

Wieder haben wir eine neue Dauerspenderin gewinnen können und ein Ehepaar hat die monatliche Kinderpatenschaft verdoppelt, eine Spenderin hat den halben Jahresbeitrag auf einmal gespendet, danke, danke, danke.
Immer wenn Angelika und ich den Kopf hängen lassen, weil alles so schwierig und kompliziert erscheint, kommen wieder Menschen auf uns zu, helfen, trösten, spenden oder sind mit praktischer Hilfe an unserer Seite.  Wir empfinden diese "Wunder" immer wieder ganz stark und helfen uns, an unsere Vision weiter zu glauben und dafür zu kämpfen.
Geschäft im Township

Montag, 28. März 2016



 Hier ein Brief der Leiterin des Kindergartens auf meine Frage, ob ich dort wieder arbeiten kann.
Good Day Gabriele,

I would love to have you at my day care more help will be appreciated thank you..Please do not hesitated for further contact or information. 
Thomaze 
Eine Assistent- Teacherin im Kindergarten

Donnerstag, 24. März 2016

Dankbarkeit der Kinder ohne Ende
Und wieder ein Tiefschlag.........
Vorgestern erreichte uns die Nachricht, dass 2400 Euro in keinem Fall reichen werden. Es ist plötzlich und für uns völlig unerwartet von viel höheren Summen die Rede. Jetzt müssen wir erst einmal neu recherchieren und andere Südafrikaquellen anfragen. Wir sind in einem echten Stimmungstief.
Die Blechhütten, in denen die Kinder afwachsen

Freitag, 18. März 2016

Hallo liebe, liebe Spender/innen!

Heute kann ich sagen, dass wir das 1. Jahr einer Assistent-Teacherin gesichert haben. Wir freuen uns riiiiiiesig.
Dank an Euch alle.
Jetzt geht es in die zweite Runde!!!!!!!!!


Assistent - Teacher am Strand an  unserem Ausflugstag

Samstag, 5. März 2016

Wir haben wieder richtig viel Hoffnung, unser erstes Ziel, 2400€ zu sammeln, zu erreichen. Unsere Website hat wieder einige Menschen erreicht, die sich nun auch dazu entschlossen haben, ein Monatsgehalt der "neuen" Teacherin in monatlichen Raten zu übernehmen. DAAAAANKE an alle, die Mitmachen.

Weiterhin sind wir daran interessiert, durch unseren kleinen Film mit Vortrag, Gruppen, Gemeinden, Freundeskreisezu informieren. Sprecht uns gern an, wir kommen sehr gern zu Euch.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Der Flug ist gebucht. Am 27. Oktober geht es ab in die Lüfte und am nächsten Tag sind wir vor Ort. Wir sind gespannt, was sich in diesem Jahr alles verändert hat, was an positiver Entwicklung dazu gekommen ist, und haben ein wenig Angst vor negativer Entwicklung.
Alle, die wir kennen,freuen sich darauf, uns wieder zu sehen. Das gibt ein gutes Gefühl.

Mittwoch, 10. Februar 2016

Februar 2016
Endlich ist es soweit.
Wir haben wieder eine Unterkunft in Hout Bay gefunden und suchen nun einen Flug, der uns Mitte Oktober möglichst preiswert nach Kapstadt fliegt. Und von dort geht es dann in unseren Township .
Dank der fleißigen Spender haben wir nun ca. 1/2 Jahrgehalt einer Assistent - Teacherin zusammen gesammelt und wagen uns damit, unsere Planungen fortzusetzen.
Bis Oktober ist ja noch ein wenig Zeit, um ein besseres Geldpolster anzusparen.
Die afrikanischen Lehrerinnen und ich, Gabriele und Angelika beim Ausflug ans Meer.

Spielende Kinder im Township