Liebe Spenderinnen und Spender des Vereins Noluthando!
Heute möchte ich Euch eine Zusammenfassung des Jahresrückblickes unserer Projekte schicken, damit ihr einen Eindruck davon bekommt, was in Pandemiezeiten möglich ist und was im Augenblick, ähnlich wie hier, einfach nicht angeboten werden kann.
1. Die Schule von unserem einzigen Schulmädchen Tania konnte, bis auf sehr kurze Schließzeiten fast immer arbeiten. Das ist darauf zurückzuführen, dass dort nur in Klassenstärken von 8 - 15 Kindern gearbeitet wird. Auch das Hygienepramm läuft dort hervorragend. ( Ich konnte einigen Mitgliedern ein kleines Video über Whatsapp schicken.) Tania macht sehr gute Fortschritte und ist ohne Schwierigkeiten in die 2. Vorschulklasse übergewechselt.
2. Die drei Kindergärten hatten sehr große Probleme.
a) Flower Creche wurde ganz geschlossen
b) Noluthando creche hat die Arbeit mit uns beendet, da dort, aus unerfindlichen Gründen, unsere Frühförderung nicht mehr gwünscht ist?????????????
c) Kindergarten Wavecrest hingegen hat alle Schwierigkeiten gemeistert und konnte nach einer langen Auszeit wieder mit vollen Kräften beginnen.
Mit vier Gruppen haben wir dort unsere Frühförder- Erzieherinnen eingesetzt.
Dem Kindergarten konnten wir eine Holzhütte und ein Schattendach sponsern, um die Kleingruppenarbeit zu unterstützen. Ansonsten ist pro Gruppe nur ein größerer Raum vorhanden.
Uns tut es gut, dass wir unsere Arbeit nun fokussiert in einer Einrichtung fortsetzen und von dort immens viel Unterstützung bekommen.
Die Erzieherinnen sind an einem Frühförder-Weiterbildungsprogramm beteiligt.
Auch sie entwickeln sich hervorragend!!!!!
Seit Ende letzten Jahres konnten wir neben den Gehältern der Kinder und den Materialien für das Programm auch 15 neuen Kindern durch Eure Hilfe, einen Platz im Kindergarten anbieten. 💓💓💓💓💓💓💓💓
Schwimm- und Sportunterricht fällt ganz aus.😢
Ganz, ganz stolz sind wir auf die Erfolge der regelmäßigen Lebensmittelversorgung in den beiden Townships. Seit einem Jahr unterstützen wir die dortigen Pastöre mit Geldzuwendungen, die mit den Grundnahrungspaketen viele, viele Familien ernähren.
Lasst uns weiter hoffen, spenden und beten, dass wir es gemeinsam schaffen, dem Virus zu entgehen.