Auf dem Plan stand, mit unserer Pastorin ärmste Familien zu finden und zu sponsern und...... eine neue interessierte Erzieherin für einen weiteren Kindergarten zu finden.
Nichts, aber auch so gut wie gar nichts, ist uns gelungen, in die Wege zu leiten.
- drei Mütter mit ihren Kindern kamen zum Treffpunkt, den die Pastorin ausgesucht hatte, vier sollten kommen. Zwei hatten sich gut auf das Treffen mit einem kleinen schriftlichen Lebenslauf vorbereitet, bei der dritten kam die Oma, die Mutter hatte Wichtigeres zu tun.
- von diesen drei Müttern kam am nächsten Tag eine, die sich im Kindergarten vorstellte. Also 75% Verlust.
- dazu stellte sich an diesem Tag auch eine Erzieherin vor, die von der Pastorin empfohlen wurde, sehr nett, sehr engagiert auf den 1. und 2. Blick, denn sie kam am nächsten Tag für eine Hospitation mit in einen unserer Kindergärten und war gleich voll interessiert dabei - wie wir dachten. Beim erneuten Vorstellungsgespräch in der ihr zugedachten Einrichtung erschien sie weder, noch schickte sie eine Nachricht, noch war sie erreichbar. Das macht mürbe!!!!
- Der Kindergarten, dem wir eine zusätzliche Erzieherin mit unserem "Curious Kids- in nappies-Programm sponsern wollten, war nicht registriert, so wie die meisten. So sind uns die Hände gebunden - ohne Registrierung keine Hilfe aus Deutschland möglich.
Wie gut, dass wir die zwei besten Menschen unseres Netzwerkes, Ingrid (unsere Sponsorin für Annie) und Annie ( unsere Fachfrau für südafrikanische Kindergärten) haben, die uns aufrichten, Mut machen und die komplizierte Welt hier immer wieder erklären........
UND UNSERE SÜßEN KIDDYS und unser tolles "Lehrerteam". Hier noch das Bild unseres neuesten Patenkindes.
Brian, 2 1/2 Jahre mit seiner jungen, 20 j. Mutter, die auch schon ein zweites Kind im Babyalter hat. |
Das Schicksal dieser Mutter hat uns sehr berührt: Ihre Mutter und zwei ihrer Geschwister wurden letztes Jahr in einem Supermarkt heimtückisch erschossen. Zurück blieben 5 weitere Kinder. Sie ist die älteste mit schon zwei eigenen Kindern. Letztes Jahr hat sie noch studiert. Nach der fürchterlichen Tragödie musste sie Geld verdienen, um zum Unterhalt der Restfamilie beizutragen.
Ihr wollen wir gern durch eine Vermittlung an eine Spenderin aus Deutschland helfen!!💓
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