Immer wieder
hören wir, Angelika und ich, Gabriele, großes Staunen darüber, dass die
Kinder-und Erwachsenenbilder, die ich versende, viele Menschen darstellen, die
aus einer guten Mittelschicht zu kommen scheinen.
Auch wir
sind immer wieder in großem Maße irritiert, wie sauber viele Kinder sind, wie
viele Sachen sie zum Wechseln haben, wie hübsch die Kleidung ist und dass
Mädchen und Frauen ständig neue Frisuren tragen.
Und dann sehen
wir (selten können wir zu ihnen gehen, weil unerwünscht und zu gefährlich) ihre Hütten, ihre Kleidung, die sie zuhause tragen, sehen, dass bei
Veranstaltungen von einigen Frauen, alle angenagten Essensreste der anderen
mitgenommen werden, sehen Bedürftigkeit, wohin wir blicken.
Und dann
hören wir: Aussehen steht vor Nahrung. Alles wird vom Munde abgespart, um in
der Gesellschaft, da draußen, anerkannt
zu werden. Wir sind mehr als erschrocken.
Da machen sich die Frauen fein, ziehen ihre schönsten Kleider an, die manchmal auch von der Nachbarin geliehen sind, ziehen die tollsten Schuhe,
die beim Nachhause gehen wieder eingepackt werden, an, um mit den anderen mithalten zu können, denen es oft genauso geht.
Gern geben wir den Kindern Nahrung und Bildung, weil das Sachen sind, die UNS wichtig sind.
Unsere Erzieher stammen auch alle aus diesen Hütten und haben nicht gelernt, ein vernünftiges Ordnungssystem zu entwickeln. Da bin ich ja wirklich gespannt, was uns im Februar, wenn wir zurückkommen, erwartet.😒😒😒😒😒😒😒😒😒
Unsere Erzieher stammen auch alle aus diesen Hütten und haben nicht gelernt, ein vernünftiges Ordnungssystem zu entwickeln. Da bin ich ja wirklich gespannt, was uns im Februar, wenn wir zurückkommen, erwartet.😒😒😒😒😒😒😒😒😒
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen